Gewinner der 4. Losziehung

Am vergangenen Mittwoch wurden sieben Industrieradler ausgelost und befragt, wie sie an dem Tag zur Arbeit gekommen sind. Bis auf eine Teilnehmerin, die leider zufällig mit dem Auto da war, obwohl sie die Wochen zuvor immer mit dem Rad kam, waren alle Ausgelosten mit dem Rad zur Arbeit gekommen.

50 Euro gehen an Yannik Rutschmann, Beschäftigter in der Werkstatt von Hild. Er sagt: „So komme ich am schnellsten und flexibelsten auf dem direkten Weg zur Arbeit. Netter Nebeneffekt ich bin an der frischen Luft und habe mein Sportprogramm schon absolviert.“


Peter Holl von Fraunhofer IAF konnte sein Glück gar nicht fassen, da er ausgerechnet an seinem Geburtstag ausgelost wurde. Er fährt gern Rad, weil es bedeutet, dass man keinen Parkplatz suchen muss, es keine Staus gibt, man Bewegung an der frischen Luft hat und zeitlich sehr spontan sein kann. Auf seinem Weg zur Arbeit stören ihn insbesondere die auf den Radwegen parkenden LKWs.

Auch Harry Fiand von Rhodia kann sich über einen Gewinn freuen. Auch er schätzt die frische Luft beim Radeln und freut sich, dass man damit Geld spart, obwohl es kaum mehr Zeit kostet. Er findet den Kreisverkehr im Industriegebiet Hochdorf sehr gefährlich, da der Radweg dort auf linker Seite einmündet und man dort immer wieder von LKWs übersehen oder gar im Kreisverkehr überholt wird, um dann direkt abzubiegen. Er hat dort schon mehrere Fast-Unfälle erlebt.

Yannik Koch, ebenfalls von Rhodia, fährt hauptsächlich im Sommer mit dem Rad und es macht ihm Spaß und hält ihn fit. Auf seinem Weg erlebt er gefährliche Situationen, wenn man von der Kaiserstuhlbrücke kommend die Herrmann-Mitsch-Straße auf dem Radweg fahrend die dortige Ausfahrt der rollenden Landstraße kreuzt. Die LKW überqueren dort oft ohne zu stoppen den Radweg und sehen die Radfahrer nicht. Er sagt: „Fahrradfahren lohnt sich, weil man sogar noch 50€ gewinnen kann.“

Silvan Weisser arbeitet bei badenova WärmePlus und kommt so gut wie jeden Tag mit dem Rad, weil er mit dem Auto drei mal so viel Zeit benötigen würde. Er findet das Tragen eines Helms sehr wichtig.

Armin Schwaab arbeitet bei TDK-Micronas und fährt praktisch jeden Tag mit dem Rad, obwohl zu Hause zwei Autos zur Verfügung stehen und schätzt daran, dass es den Kopf frei macht – gerade morgens sei das herrlich. Wenn es nach ihm ginge, könnte die Strecke ruhig länger sein. Auf seinem Weg hat er keine problematischen Verkehrssituationen.

Allen Gewinnern einen herzlichen Glückwunsch! Es freut uns sehr, dass Ihr alle das Rad benutzt.